25.10.22
11 gute Gründe gegen den Umstieg auf Windows 11
Der neue Look und das neue Design des Windows 11 sind zwar ein echter Hingucker, aber wo ist hier der Haken? Elf Gründe gegen Windows 11, die uns aufgefallen sind, kompakt zusammengestellt für Sie. Demnächst veröffentlichen wir Ihnen elf Gründe für Windows 11 Pro. Denn es ist, wie so oft, Geschmackssache.
1. Windows 11 schließt Hardware komplett aus
Die neue Software läuft auf älterer Hardware nicht.
2. gestiegene Systemanforderungen und schwierigere Upgrade-Möglichkeit
Mindestens 4 GByte RAM und 64 GByte freier Speicherplatz auf dem Datenträger sind ein Muss
3. Windows 11 läuft teils instabil
Gerade in der Anfangszeit stürzten GUI-Elemente wie das Startmenü und das Einstellungsfenster des Öfteren ab. Microsoft verbessert stetig.
4. die Community als Betatester für unfertiges Windows 11
Wenn Microsoft neue Funktionen und Patches für Windows 11 veröffentlicht, sind wir als Community-Mitglieder oft Betatester dafür. Denn meist funktionieren Dinge nicht richtig, bringen Bugs oder andere Probleme mit sich und stören somit den Arbeitsfluss.
5. Die Taskleiste in Windows 11 kann weniger
Kaum Anpassungsmöglichkeit
6. Schickes Kontextmenü in Windows 11 ist unpraktisch
Ad-Ons sind nur unter „weitere Optionen“ verfügbar.
7. Startmenü in den meisten Fällen unübersichtlicher
Statt einer alphabetischen Anordnung aller Apps und einiger Live-Kacheln werden hier lediglich empfohlene und angepinnte Apps angezeigt.
8. Windows Explorer versteckt Funktionen
Die Bedienung per GUI ist umständlich.
9. Microsoft Edge nervt
Microsoft Edge wird zum Standardbrowser.
10. unsinnige Widgets
Widget ist überflüssig, da nur das Wetter angezeigt wird.
11. schlechtere Kalenderintegration und Benachrichtigungen
Mehr Übersicht, dafür weniger Informationen: Dieser Ansatz scheint in Windows 11 generell das Thema zu sein. Das gilt auch für die neue Benachrichtigungszeile, die am rechten Bildschirmrand herausgefahren wird. Zwar können wir innerhalb der Quick-Settings die meisten Informationen wie in Windows 10 sehen, allerdings ist etwa die WLAN-Übersicht verschachtelt und nur über mehr Klicks auf das WLAN-Symbol zu finden.
Zudem fehlen einige Schaltflächen, die wir in Windows 11 nicht mehr nutzen können. Dazu zählen etwa ein Umschalter des Benachrichtigungsassistenten, ein GPS-Schalter, VPN, ein Screenshot-Tool und mehr. Auch hier ist es möglich, dass Microsoft weitere Schaltflächen zu den Quick-Settings hinzufügt, denn favorisierte Schaltflächen können hier angepinnt oder nicht genutzte Elemente ausgeblendet werden - an sich ein sinnvoller Fortschritt gegenüber Windows 10, der aber momentan noch nicht so funktionell ist.
Fazit: Dennoch ist Windows 11 Pro leistungsfähiger als Windows 10 Pro. Auch sollte man in Erinnerung rufen, dass Microsoft den Support 2025 für Windows 10 auslaufen lassen wird. Wir raten daher, auch mit den derzeitigen kleineren Problemen, die in Zukunft hoffentlich behoben werden, zu einem Kauf von Windows 11 Pro.